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Ein paar Worte zur Vergangenheit

Das Ruppiner Land, das sind unter anderem die Ruppiner Seenkette, die Rheinsberger Gewässer, die Ruppiner Schweiz und das Rhinluch. Oft als Grafschaft Ruppin bezeichnet, gab es diese als solche jedoch nicht. Dennoch führte Friedrich der II. sogar den Titel "Graf von Ruppin" und Fontane schrieb über seine Heimat, der "Grafschaft Ruppin".

Geprägt wurde die Gegend durch die Grafen von Arnstein. 1240 nahm Gebhard von Arnstein (1180-1256) seinen Wohnsitz in Altruppin. Er veranlasste den Aufbau der Stadt Neuruppin.

Altruppin entstand ursprünglich aus einem frühmittelalterlichen Burgwall der Slawen auf eine Insel im Ruppiner See und einer Siedlung auf der davor liegenden Halbinsel. 1246 wurde durch die Arnsteins das Dominikaner Kloster in Neuruppin gegründet. In der Stadt lebten überwiegend Handwerker, Bierbrauer, Tuchmacher und Ackerbauern.

Der letzte Graf von Arnstein (ein gewisser Wichmann) starb 1524, dann übernahm Joachim I., Kurfürst von Brandenburg, die Herrschaft über Ruppin. Der Dreißigjährige Krieg verwüstete auch Neuruppin, nach 1685 siedelten sich französische Hugenotten an. 1688 entstand eine erste preußische Garnison. Die Stadt lebte dadurch wieder auf. 1787 wütete ein Großbrand in Neuruppin, dem über 400 Häuser, unter anderem die St. Marienkirche zum Opfer fielen.

Im 18. Jh. machten zwei Söhne Neuruppins Ihre Stadt bekannt. Karl Friedrich Schinkel war einer der bedeutendsten Baumeister des Landes und Theodor Fontane (geb. 1819 in der noch heute existierenden "Löwenapotheke") verewigte mit seinen "Wanderungen durch die Mark" die Schönheit seiner Heimat für die begeisterten Leser. Aber auch Namen wie Knobelsdorff, der berühmte Architekt (sein erstes Werk war der "Tempel" im Amaltheagarten ) oder Karl Friedrich Schinkel sind eng mit Neuruppin verbunden.